Montag, 27. Juli 2015

Haarpflege aus der Küche

Hallo zusammen,

seit einer Weile beschäftige ich mich ausgiebiger mit Haarpflege und vor allem mit Alternativen zu den üblichen Drogerieprodukten.

Hierfür habe ich natürlich viel eingekauft, aber das geht teilweise einfacher und günstiger!



Für die Wäsche habe ich schon ausprobiert:

  • Roggenmehl


Einfach mit lauwarmem Wasser zu einer Pampe zusammenrühren und ab auf die nassen Haare damit. Durch das Mischungsverhältnis von Mehl zu Wasser könnt ihr die Konsistenz ganz leicht selbst bestimmen. Die Wäsche ist damit sehr sanft, trotzdem waren meine Haare danach sauber, auch wenn ich deutlich länger zum Auswaschen gebraucht habe. Meine Kollegin war der Meinung, dass meine Haare dadurch stärker glänzen!

  • Zitrone und Natron

Foto von pixabay


Das genaue Gegenteil der Roggenmehlwäsche, eine sehr aggressive Methode. Gut geeignet, wenn ihr eine zu dunkel geratene Haarfarbe ausbleichen wollt, allerdings greift das auch die Haare recht stark an (funktioniert auch mit Limettensaft, Hauptsache sauer).

Auch für die Pflege gibt es ein paar Hausmittelchen:

  • ÖL, ÖL, ÖL!!!


Ja, das ultimative Haarwundermittel ist Öl. Ob als Kopfhautkur, als Intensivkur vor dem Waschen, nach dem Waschen in die Spitzen, um die Feuchtigkeit einzuschließen, oder als "Anreicherung" für Spülungen oder Haarkuren. Auch bei der Auswahl des Öls gibt es viele Möglichkeiten, es gibt z.B. leichte und schwere Öle. Wenn eure Haare viel Pflege wollen, könnt ihr es mit Olivenöl probieren, habt ihr eher feines Haar, das schnell klätschig wird, wäre z.B. Kokosöl besser geeignet. Mehr Infos dazu findet ihr z.B. hier.

  • Joghurt oder Quark

Foto von pixabay
Sind gute Eiweißlieferanten, außerdem sind Quark- oder Joghurt-Öl-Kuren auch gut geeignet, Farbe zu ziehen. Meine Haare mögen das leider nicht, aber viele schwärmen davon.

Das ist mal eine sehr kleine Auswahl an alternativen Harpflegemöglichkeiten, im Langhaarnetzwerk kann man sich da tagelang einlesen, das sind einfach nur die, die ich schon ausprobiert habe.

Habt ihr vielleicht noch den ein oder anderen ultimativen "Geheimtipp" für mich?

Man sieht sich!

3 Kommentare:

  1. Richtig interessanter Post!
    Was ich noch kenne sind Bier oder Camillentee zum pflegen und waschen, Bier vor allem zum pflegen, danach stinkt man naemlich etwas nach Alkoholiker :D
    Liebste Grüße, Eva

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  2. Schöner Post, nur ein Fehler ist drin, bzw. es liest sich so. Natron ist nicht sauer, sondern das genaue Gegenteil. Natron ist basisch, von der Wirkung her ist es aber ähnlich wie eine Säure, nur eben das andere Extrem. Natron und Zitronensäure sollte man daher auch nicht mischen!

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    1. Also dass Natron sauer ist, habe ich nirgends auch nur angedeutet. Man merkt, dass du nicht bäckst, den Natron braucht immer Säure, um zu reagieren.

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